Andorra Münzbarren

Die Andorra Münzbarren werden beauftragt von der Firma Castell-Mint als Umicore-Münzbarren seit Ende 2011 gegossen.

Die als Münzen zugelassenen Silberbarren werden hergestellt bei der Umicore Tochtergesellschaft Schoene Edelmetall B.V. in Holland.

Die Andorra Barren sind bis auf die Länderprägung Andorra, einem Bild des Andorra-Eagle, der Jahreszahhl und dem Münzwert identisch mit den jeweils gleichgewichtigen Umicore Silberbarren. Die niederländische Produktionslinie  bzw. die Gussformen sind identisch, lediglich der spätere Punzierung erfolgt mit unterschiedlichen Prägestempeln.

Die Andorra Münzbarren werden in den folgenden Stückelungen geprägt:

  • 250g Andorra Münzbarren 10 Diners
  • 500g Andorra Münzbarren 15 Diners
  • 1000g Andorra Münzbarren (1kg) 30 Diners
  • 5000g Andorra Münzbarren (5kg) 150 Diners
  • 15000g Andorra Münzbarren (15kg) 450 Diners

Die Münzbarren aus Andorra wurden als Alternative zu den in Deutschland von der Firma Heimerle + Meule hergestellten und seit langem etablierten Cook Islands Münzbarren auf den Markt gebracht. Die Andorra Münzbarren sind etwas günstiger, dafür aber nicht wie die Cook-Barren aufwändig wie für Münzen eigentlich üblich vollverprägt. Die Andorra Barren haben deshalb mehr ähnlichkeit mir "normalen" Silberbarren als mit einer Münze bzw. einem klassisch geprägten Münzbarren.

Wie bei allen Münzbarren lag bis Ende 2013 der Vorteil gegenüber normalen Barren im vergünstigtem MwSt. Satz von 7% gegenüber 19% für Anlagesilberbarren.

Der Vertrieb erfolgte über diverse Edelmetallhändler. Viele Firmen vertrieben jedoch nach wie vor bevorzugt die seit langem eingeführten und optisch ansprechenderen Cook-Islands-Barren. Für wen jedoch rein der Kaufpreis entscheidend war, der hatte einen marginalen Preisvorteil bei den gegossenen Münzbarren aus Andorra.

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